Tiroler Graukäse haben wir, wann immer wir in Tirol oder auch Südtirol unterwegs waren, mit nach Hause genommen. In den letzten Jahren war das, auch bedingt durch diesen doofen Virus, nicht immer so leicht möglich. Aber zum Glück gibt’s ja Online-Shops und einen solchen, der auch Graukäse anbietet, hat meine Frau im Zillertal entdeckt. Tiroler Graukäse ist ein fettarmer Edelschimmelkäse aus Sauermilch, schmeckt würzig-säuerlich und wird mit zunehmender Reife schärfer und der Geruch wird intensiver. Jetzt war es wieder einmal soweit. Wir haben Graukäse bestellt und und damit kann ich diese Zillertaler Holzknechtkrapfen auf meine „Kulinarische Österreich Rundreise“ mitnehmen. Wer kommt mit nach Tirol?
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Poganze 🇸🇮🇦🇹
Da bin ich jetzt einmal kulinarisch rund um die Welt gereist und dann sowas. Hast du schon mal von „Poganze“ oder „Poganazn“ gehört oder sie auch gar schon gegessen. Ich nicht und dabei ist das ein altes Traditionsgebäck aus der Südsteiermark und dem angrenzenden Slowenien. Also, dass mir das in mehr als dreißig Jahren in der Steiermark nicht untergekommen ist, kann man ja kaum glauben.
Topfenpalatschinken-Torte
Was macht man, wenn man von einer Weltreise zurückgekommen ist. Durchschnaufen, an die tollen Stationen zurückdenken und ein Foto-Album machen.😉 Nun, Foto-Album ist es keines geworden, aber ich habe die Stationen meiner #in80gerichtenumdiewelt Reise auf einer Weltkarte in meinem Blog zusammengefasst. Es ist schon erstaunlich, welche Länder ich dabei besucht und welche, mehr oder weniger authentische, Gerichte ich dort ausprobiert habe. Du fragst dich jetzt, was diese Topfenpalatschinken-Torte damit zu tun hat?
Wiener „Müllirahmstrudel“ 🇦🇹
Milchrahmstrudel (Müllirahmstrudel, Millirahmstrudel) ist uns normalerweise ein ganzjähriger, ständiger Begleiter. Also nicht so, dass wir ihn täglich machen oder gar essen, sondern als „Belohnung“, wenn wir unseren Hausberg, den Schöckl, mit den Wanderschuhen oder dem Mountainbike bezwingen. Unser Standard-Menü im Alpengasthof ist fast immer ein Millirahmstrudel mit Vanillesauce. Die Gastronomie ist aber nun seit Monaten zu und die Entzugserscheinungen riesig groß. Was bleibt mir also übrig, als selbst einen „Müllirahmstrudel“ zu machen. Bei dem köstlichen Vorbild am Berg keine leichte Aufgabe.😉
Polsterzipf
„Polsterzipf“, weil sie durch die dreieckige Form an die Ecken (Zipf) eines Kissens (Polster) erinnern, sind ein einfacher Klassiker der österreichischen Mehlspeisküche. In Omas Küche wurden die kleinen Teigtaschen mit Marmelade gefüllt und in Fett herausgebacken. Ich bin etwas fettsparender unterwegs, verwende meinen selbst gemachten Topfenblätterteig (über die Butter im Teig reden wir hier nicht😜) dafür und backe sie einfach im Ofen.