Chamchi Deopbap 🇰🇷

Chamchi Deopbap 🇰🇷

Angefangen hat alles mit einem Newsletter von New York Times Cooking, in dem es um die ganz schnellen und einfachen Gerichte ging. Unter anderem war von einer „Tuna Mayo Rice Bowl“, mit einer Zubereitungszeit von 5 Minuten, die Rede. Das kann natürlich nur dann funktionieren, wenn der Reis schon gekocht ist, habe ich mir gedacht und wohl genau deswegen auch auf das Rezept geklickt. In dem Beitrag wurde auch erklärt, dass das Gericht quasi japanische Wurzeln hat, auf Hawaii sehr beliebt ist, aber auch in Südkorea unter dem Namen „Deopbab“ bekannt ist. Okay, weggeklickt und (fast) vergessen.

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Tavë kosi 🇦🇱

Letzte Woche hat uns hier der Winter noch einmal ganz kurz besucht und da ich bin einfach in den Süden, genauer nach Albanien, geflohen. Also nicht wirklich, sondern natürlich nur kulinarisch.😉 Wobei Albanien diesbezüglich ein großer weißer Fleck für mich war. Im Zuge meiner Kulinarischen Weltreise habe ich dieses Nationalgericht Albaniens gefunden, das auch unter dem Namen Tavë Elbasani, der Stadt aus der es stammt, bekannt ist. Etwas schwierig ist die Bedeutung des Namens, denn Google hat es mit albanisch auch noch nicht ganz so. Wenn es stimmt, dann heißt das so viel wie „Saurer Auflauf“, aber da sollte ich wohl einen Albaner fragen.😁

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Torta degli addobbi 🇮🇹

Torta degli addobbi 🇮🇹

Torta degli addobbi, Dolce di riso emiliano oder Torta di riso bolognese. Hinter allen diesen Namen verbirgt sie einer der traditionellsten Kuchen aus der Emilia Romagna. Die Ursprünge dieses Reiskuchens lassen sich bis in das 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Seinen Namen verdankt er der rautenförmigen Form, in die er für das Fronleichnamsfest geschnitten wurde. Aber auch zu Ostern und Weihnachten zierte der Reiskuchen die Teller der Bologneser.

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Diri Djondjon 🇭🇹

Diri Djondjon 🇭🇹

Die Karibik steht ziemlich hoch oben auf meiner #bucketlist und das am liebsten mit dem Segelschiff. „Inselhopping“ geht aber auch virtuell und ich habe mir heute eine Insel auf den Großen Antillen ausgesucht. Die Insel heißt Hispaniola und mein Ziel teilt sich diese Insel mit der Dominikanischen Republik. Stimmt genau, ich bin in Haiti gelandet oder gestrandet.😉

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Paella Valenciana 🇪🇸

Paella Valenciana 🇪🇸

Eigentlich war ich ja schon letzten Sommer in Spanien. Also nicht wirklich, leider, sondern nur kulinarisch. Da haben zwei Freunde und ich versucht diese Paella Valenciana, wie es traditionell gehört, über offenem Feuer zu machen. Der Versuch ist gelungen, das Raucharoma war präsent und es war fast wie Spanien-Urlaub. Nachdem das aber in einem Garten und zum Großteil nur bei Kerzenschein passiert ist, gab es damals keine brauchbaren Bilder.🤷‍♂️ Jetzt bin ich wieder über das Rezept gestolpert und habe es einfach in meiner Küche auf dem Ofen probiert.

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Qabuli Palau 🇦🇫

Qabuli Palau 🇦🇫

Meine Reise führt mich heute in das „Land der Afghanen“, wie Afghanistan wörtlich übersetzt heißt. Das Land mit strategischer Bedeutung in der Region, war schon immer geprägt durch die verschiedensten Interessen innerhalb und außerhalb des Landes und ist aktuell ja kein wirklich bevorzugtes Reiseziel. Kulinarisch lohnt sich der Abstecher nach Afghanistan aber allemal. Qabuli Palau ist ein traditionelles afghanisches Reisgericht, das bevorzugt bei Feiern auf den Tisch kommt.

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Bobotie 🇿🇦

Bobotie 🇿🇦

Mein heutiges Reiseziel, und nicht gerade um die Ecke, ist Südafrika. Aktuell in dieser Pandemie wohl nicht gerade die Top-Reisedestination, auch wenn das eher zu Unrecht so ist, aber das ist eine andere Geschichte. Eine weite Reise hat auch das Nationalgericht Südafrikas gemacht. Im 17.Jahrhundert haben Schiffe, die auf ihrem Weg entlang der Gewürzroute von Asien nach Europa waren, am Kap halt gemacht und so durch Zuwanderer die Gewürze, Kochtechniken und Rezepte in das Land an der Südspitze Afrikas gebracht. Heute ist der Stadtteil „Bo-Kaap“, mit seinen bunten Häusern, in Kapstadt das Zentrum der typisch kap-malaiischen Küche mit vielen Gewürzen, Currys und Chutneys.

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Casado 🇨🇷

Casado 🇨🇷

Verheiratet? Ja, bin ich!🤔 Ach so, mein heutiges Gericht aus Costa Rica heißt „Casado“, das kommt aus dem Spanischen und bedeutet so viel wie „verheiratet“.😜 Und wer ist hier verheiratet? Ich denke, es geht um den Reis und die schwarzen Bohnen. In Costa Rica ist die Kombination schwarzer Bohnen mit Reis schon einmal ein guter Anfang im wahrsten Sinn, wird dort zum Frühstück gegessen und läuft unter dem Namen Gallo Pinto.

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