Dieses Gericht mit Kabeljau, unserem Lieblingsfisch und dann auch noch mit typisch italienischer Zubereitung, hat sofort mein Interesse geweckt, als ich ein altes Frisch gekocht Magazin durchgeblättert habe. Neugierig wie ich bin, habe ich mich auf die Suche nach „luciana“ gemacht😉, denn darüber hat sich das Rezept ausgeschwiegen. Das „alla luciana“ kommt aus der kampanischen Küche oder genauer aus dem Viertel Santa Lucia in Neapel. Dort haben Fischer dieses Gericht, allerdings mit Polipetti (Baby-Oktopus), zu einer traditionellen Vorspeise für Neapel gemacht.
Kategorie: Vegetarisch
09. Viel Grünzeug 🤨
Misir wot 🇪🇹
Happy New Year 2022! 🍀
Hast du Vorsätze für das Neue Jahr? Also ich nicht! Einfach so und nicht, weil ich mich sowieso nicht daran halten würde. Ich bin meistens sehr konsequent, wenn ich mir was vorgenommen habe. „Sturschädel“ eben, sagt meine Frau!😜 Das gilt auch hier auf meinem Blog. Ich habe ja einige Leser, die ich persönlich kenne und erst gestern hat mir eine Freundin gesagt, dass sie meinen Blog nicht schlecht findet – danke für die Blumen🌼, ABER mit meiner Weltreise gar nichts anfangen kann.🤔 Das tut mir zwar leid, lässt sich aber auch nicht ändern.🤷♂️ Ich mache das, weil es mich interessiert und weil ich es spannend finde in fremde Töpfe zu gucken, weil man seinen kulinarischen Horizont auch mit dem einfachsten Gericht erweitern kann und natürlich weil ich es mir in den Kopf gesetzt habe und das durchziehe. Eines dieser unscheinbaren Gerichte ist mir in Äthiopien untergekommen. Misir wot, heißt so viel wie Linseneintopf und klingt jetzt nicht mega spannend, oder?
Beet bourguignon😉
Nein, das ist keine Wiederholung, denn Bœuf bourguignon gab’s ja erst vor kurzem hier auf meinem Blog. Und nein, ich habe mich auch beim Titel nicht vertippt. Das ist tatsächlich ein herzhafter Schmortopf mit Gemüse, Kräutern und natürlich auch Rotwein, aber eben ohne „Bœuf“ und dafür mit Roten Rüben. Somit ist mein Schmortopf nach französischer Art eben zum vegetarischen „Beet bourguignon“ geworden.😉
Meersalz-Gemüse mit lauwarmem Hummus und Graukäse
Eigentlich verwende ich Kichererbsen vorgegart aus der Dose. Irgendwann während des ersten Lockdowns im Frühjahr habe ich wohl getrocknete Kichererbsen gekauft, weil Klopapier kann man ja bekanntlich nicht essen😉, und jetzt wieder gefunden. Für meinen Faschierten Braten mit Kichererbsen-Tomatensauce habe ich die dann lange in Wasser eingeweicht und mit etwas Natron in einem großen Topf gut eine Stunde weich gekocht. Soweit so gut, aber warum ich gleich die ganze Packung, mit 500 g trockener Kichererbsen, in den Topf geworfen habe? Keine Ahnung! 🤷♀️🙈