Jetzt war’s schon wieder viel zu lange ruhig hier, aber man muss ja auch mal Urlaub machen.😉 Genau einen solchen haben wir in Südtirol gemacht und dabei die Skipisten rund um die Sellagruppe unsicher gemacht. Dass Schifahren ein gefährlicher Sport ist, kann man viel zu oft bei Übertragungen der diversen Schirennen sehen, wobei die Damen und Herren sich des Risikos wohl bewusst sind. Aber auch bei „Freizeit-Rennläufern“ hört man immer wieder von Zusammenstößen auf der Skipiste. Extrem blöd wird’s, wenn man schuldlos an einem Solchem beteiligt ist.🙈
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Cannelloni con zucca, salvia e pancetta
Einen hab ich noch! Genau, einen Kürbis für die Cannelloni mit Kürbis, Salbei und Speck. Ich denke, dass das der letzte Butternuss-Kürbis aus Schwiegermutters Garten war. Ein Teil davon kommt heute als Füllung in Cannelloni, die dann auf und unter einer aromatischen Tomatensauce versteckt werden. Das macht das Foto dann nicht wirklich einfacher – who cares🤷♀️ – Hauptsache sie schmecken.😉
„Blunzn“ Auflauf
Bei „Blunzn“ aka Blutwurst laufen jetzt sicher gleich einige davon.😅 Ich bin, wie ja sicher einige schon bemerkt haben, quasi ein „Allesfresser“ und von Zeit zu Zeit darf es auch eine Blutwurst sein. Natürlich vom Bauern meines Vertrauens. Gerade wenn das Backrohr vom weihnachtlichen Keksbacken schon warm ist, bietet sich dieser einfache Auflauf an und während er im Backrohr langsam Farbe annimmt, kann ich mich um das übliche Chaos in der Küche kümmern.🙈
Kürbis-Brokkoli-Quinoa
Quinoa, das Wunderkorn aus Südamerika, ist recht anspruchslos und wächst in den Anden bis in Höhen von 4000 m (Quelle: Wikipedia). Der Kürbis aus Österreich und der Brokkoli aus Italien, schaffen das nicht einmal gemeinsam. Trotzdem haben die sich jetzt bei mir, auf exakt 446 m Seehöhe, in einer Pfanne getroffen. Keine schlechte Verbindung, wie ich meine.😉
Kürbis-Linsen-Gulasch
Aktuell haben wir ja wieder stürmische Zeiten und das bezieht sich nicht auf das Wetter, denn da hat uns der Nebel in Graz seit einigen Tagen fest im Griff. Mit dem heutigen Tag hat bei uns der zweite komplette Lockdown des Jahres begonnen und was uns in drei Wochen erwartet, wissen wir alle nicht. Wenn ich mir den Shopping-Wahnsinn der letzten Tage ansehe, dann sollten wir wohl erst nach Weihnachten wieder in den Normal-Modus wechseln. Die Menschheit ist schlicht und einfach zu doof für eine Pandemie. So, bevor ich mich hier in Rage🤦♂️ schreibe, widme ich mich wieder dem Herbst und erzähle Euch lieber was in meiner Küche so passiert.
Kürbis-Birnen-Maroni-Strudel mit Ziegenkäse-Zimt-Espuma
An Kürbis kommt man aktuell ja nur ganz schwer vorbei. Wenn ich mir so meine letzten Beiträge ansehe, dann könnte man fast glauben, wir ernähren uns nur von Kürbissen. Das Schöne am Kürbis ist ganz klar seine Vielseitigkeit. Von Suppe, über Curry, Ofengericht, Pasta, etc. bis zur Süßspeise ist alles möglich. Ich will auch schon ganz lange einen Original „Thanksgiving Pumpkin Pie machen“. Der muss aber jetzt wieder warten, den vorher kommt ein leicht extravaganter Strudel an die Reihe.
Steirische Kürbissuppe mit frittierten Lauchstreifen
Weit über unsere Grenzen hinaus ist der steirische Ölkürbis und das daraus hergestellte steirische Kürbiskernöl bekannt. Der Ölkürbis zählt zu den Gartenkürbissen, von Biologen auch „Cucurbita pepo“ genannt. Der Steirische Ölkürbis blüht gelb, wächst äußerst schnell, ist dunkelgrün und hat schalenlose Kerne. Er ändert erst kurz vor seiner Ernte zur Ölproduktion im Oktober noch seine Farbe in ein herbstliches, leuchtendes Gelb. Zwischen acht und zehn Kilogramm bringt ein Ölkürbis auf die Waage, wenn er reif für die Ernte ist. Von Ende September bis Ende Oktober findet die Ernte statt. Davor sind die schalenlosen Kürbiskerne noch unreif, eher hell und haben einen scharfen Geschmack. Bis zu 1000 Kerne enthält ein Ölkürbis bei seiner Ernte, wenn er nicht vorher schon so verspeist wird.😜 Denn ja, es ist möglich, Ölkürbisse zu essen, wenn sie noch jung, grün und zart sind. Zum Beispiel als Steirische Kürbissuppe.😉
Kürbis-Graupen-„Risotto“ mit „Blunzn“
Für alle, die mit dem Wort „Blunzn“ nichts anfangen können, hier ein Schmankerl aus den tiefen des Internets: „A Blunzn oda Bluadwuascht is a Kochwuascht aus gwiazdn Bluad, Schwartn, Fett oda Speck und weidan Zuatatn.“ (Quelle: Wikipedia auf bairisch, gibt’s wirklich und versteht auch jeder Österreicher😂). Also so „a Blunzn“ ist definitiv nicht jedermanns Sache, liebe Grüße an die Kochrunde🙈. Bei mir ist sie auch nicht alltäglich und gibt es nur dann, wenn ich beim Bauern meines Vertrauens frische Blutwurst bekomme. Sehr oft in Form eines Blunzn-Gröstls mit Erdäpfeln und Zucchini, aber heute gebettet auf cremigen Graupen mit Kürbis, angelehnt an ein Risotto.
One-Pot-Reispfanne mit Gewürz-Kürbis
Da gönnt man sich eine kleine „digitale Auszeit“ und plötzlich hat man den Herbst versäumt. Zumindest kommt mir das gerade so vor, wenn ich auf das Thermometer blicke. Um vorab die wichtigsten Fragen derer, die mich vermisst haben zu klären. Danke, mir geht’s gut und natürlich habe ich in der Zwischenzeit auch was gekocht!😂 Zum Beispiel dieses herbstliche Pilaw mit Kürbis.