Gans | Birne | ErdÀpfel | Karfiol

Gans, anders! Gans | Birne | ErdĂ€pfel | Karfiol

Als Exil-BurgenlĂ€nder ist man, also ich, mit dem alljĂ€hrlichen „Martinigansl“ quasi groß (und stark🙈) geworden! Die Tradition, am Martinstag eine Gans zu essen, ist in verschiedenen Teilen Europas verbreitet aber speziell im Burgenland ist das „Martinigansl“ zu einem festen Bestandteil der kulinarischen BrĂ€uche geworden. Das Martinigansl wird bei uns traditionell mit Rotkraut, ErdĂ€pfelknödel und einem meist recht fetten Bratensaft serviert. Nun, mit Traditionen zu brechen kann manchmal auch ganz spannend sein und erweitert zumindest den kulinarischen Horizont. Gans anders, Ă€hm, Gans, ganz anders!

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ZitronenhÀhnchen

ZitronenhÀhnchen

Eigentlich wollte ich die Sucuck-Gnocchi aus Kitchen Impossible machen, aber das Projekt ist, vorerst!!, an der bei mir auf die Schnelle nicht verfĂŒgbaren Wurst gescheitert. Dann sind auf unerklĂ€rliche Weise zwei große HĂŒhnerkeulen in meinem Einkaufswagen gelandet. NatĂŒrlich ohne Plan, was daraus werden soll. Zum GlĂŒck habe ich ja viele Ideen fĂŒr Gerichte, unter anderem auf Pinterest, gespeichert und ich bin ziemlich schnell bei einem ZitronenhĂ€hnchen hĂ€ngen geblieben. Ein herrlich aromatisches Gericht, dass fast mit der Sonne um die Wette strahlt. Ich könnte dir jetzt von Vorfreude auf den Sommer oder von FrĂŒhlingsgefĂŒhlen, die ich mit diesem Gericht verbinde, erzĂ€hlen.

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TavĂ« kosi đŸ‡ŠđŸ‡±

Letzte Woche hat uns hier der Winter noch einmal ganz kurz besucht und da ich bin einfach in den SĂŒden, genauer nach Albanien, geflohen. Also nicht wirklich, sondern natĂŒrlich nur kulinarisch.😉 Wobei Albanien diesbezĂŒglich ein großer weißer Fleck fĂŒr mich war. Im Zuge meiner Kulinarischen Weltreise habe ich dieses Nationalgericht Albaniens gefunden, das auch unter dem Namen TavĂ« Elbasani, der Stadt aus der es stammt, bekannt ist. Etwas schwierig ist die Bedeutung des Namens, denn Google hat es mit albanisch auch noch nicht ganz so. Wenn es stimmt, dann heißt das so viel wie „Saurer Auflauf“, aber da sollte ich wohl einen Albaner fragen.😁

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Poulet Ă  la moutarde đŸ‡«đŸ‡·

Poulet Ă  la moutarde đŸ‡«đŸ‡·

Wenn ich mir eine kulinarische Heimat wĂ€hlen mĂŒsste dann wĂ€re, welch Wunder, Italien klar zu favorisieren. Gleich dahinter hat es mir aber Frankreich, wie man an diesen BeitrĂ€gen sehen kann, angetan. Neben den vielen klassischen französischen Schmorgerichten, gibt es auch eine Vielzahl an einfachen und alltagstauglichen Gerichten. Genau in diese Kategorie fĂ€llt dieses wirklich köstliche Huhn mit Senfsauce.

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Rheinischer Sauerbraten "made in Austria" đŸ‡©đŸ‡Ș mit Rosinen, ErdĂ€pfelknödeln, Rotkraut und Apfelmus

Rheinischer Sauerbraten đŸ‡©đŸ‡Ș „made in Austria“

Jetzt habe ich doch glatt Weihnachten verpasst! Also nicht wirklich, sondern nur auf Social Media und auf meinem Blog.😉 Nachdem der Sohnemann beschlossen hat, noch vor Weihnachten die Wohnung zu wechseln, war immer was zu tun.đŸ€·â€â™‚ïž Ich habe aber meine kulinarische Weltreise trotzdem fortgesetzt und war bei unseren Lieblings-Nachbarn unterwegs. Als ich vor kurzem nach dem deutschen Lieblingsessen gefragt habe, kamen logischerweise viele, regional unterschiedliche, VorschlĂ€ge. Sehr oft hörte ich dabei „Sauerbraten“. Warum nicht? Ein großer Braten passt doch als Weihnachtsessen!

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Qabuli Palau đŸ‡ŠđŸ‡«

Qabuli Palau đŸ‡ŠđŸ‡«

Meine Reise fĂŒhrt mich heute in das „Land der Afghanen“, wie Afghanistan wörtlich ĂŒbersetzt heißt. Das Land mit strategischer Bedeutung in der Region, war schon immer geprĂ€gt durch die verschiedensten Interessen innerhalb und außerhalb des Landes und ist aktuell ja kein wirklich bevorzugtes Reiseziel. Kulinarisch lohnt sich der Abstecher nach Afghanistan aber allemal. Qabuli Palau ist ein traditionelles afghanisches Reisgericht, das bevorzugt bei Feiern auf den Tisch kommt.

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PaprikĂĄs Csirke 🇭đŸ‡ș

PaprikĂĄs Csirke 🇭đŸ‡ș

Jetzt springe ich kulinarisch schon seit fast zehn Monaten von Land zu Land und auf einige NachbarlĂ€nder Österreichs habe ich fast vergessen.😉 Heute habe ich mit Ungarn quasi ein Heimspiel, denn im Burgenland, dem östlichsten Bundesland Österreichs, sind meine Wurzeln und die EinflĂŒsse der ungarischen KĂŒche kann man dort nicht leugnen. Es ist auch nicht immer ganz klar aus welcher Ecke ein Gericht nun genau kommt und vor etwas mehr als hundert Jahren gab’s durch die k.u.k. Doppelmonarchie ja noch eine enge Bindung der beiden LĂ€nder. Wenn ich an Ungarn denke, dann fallen mir sofort Pörkölt, bei uns Gulasch oder GulyĂĄs, bei uns Gulaschsuppe oder HalĂĄszlĂ©, die pannonische Fischsuppe oder eben PaprikĂĄs Csirke, das Paprikahendl ein.

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