sind eine traditionsreiche ungarische Süßspeise, die in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts im Budapester Restaurant Gundel erfunden wurden. Die Somlauer Nockerl, wie sie bei uns heißen, haben die Reise über die Landesgrenze geschafft und stehen recht oft auf den Speisekarten in burgenländischen Gaststätten. Dass ich die also schon aus meinen Jugendtagen im Burgenland❤ kenne, erklärt sich somit von selbst.
Schlagwort: Schokolade
Skúffukaka 🇮🇸
Fremde Sprachen können einen manchmal ganz schön verwirren und lösen von Zeit zu Zeit auch ein Kopfkino aus, über das wir hier gar nicht weiter reden wollen.🙊🤣 Ich hatte keine Ahnung, wobei es sich bei Skúffukaka handelt, geschweige denn, was es bedeutet. Zuerst einmal muss man wissen, dass Skúffukaka aus Island kommt und dann spuckt der Online-Übersetzer „Schubladenkuchen“ aus. Somit löst sich dann auch das Kopfkino auf, denn Kuchen klingt ja mal nicht so schlecht. Ob mit „Schublade“ das Backblech gemeint ist, oder ob der Kuchen dann „Lakkaka“ heißen müsste, ist mir nicht klar aber auch egal. Beim Blick auf die Zutatenliste wird rasch klar, dass es sich um einen saftigen (darauf kommen wir später noch zurück!) Schokokuchen mit Kakao, ganz viel Zucker🙈, Buttermilch und Lakritze🤔 handelt. Echt schräg war mein erster Gedanke – passt zu mir!😜
Babka 🇮🇱
Immer wieder taucht auf den diversen Social-Media-Kanälen eine „Babka“ auf und mindestens genau so lange geistert der Gedanke in meinem Kopf herum, so etwas auch einmal zu probieren. Sieht zwar etwas kompliziert aus, aber letzten Sonntag war es dann soweit. Das Wetter war schlecht und wenn irgendwas die Laune heben kann, dann wohl ein Stück Kuchen. Da hat sich dann aber gleich die Frage gestellt, wo die Babka eigentlich ihren Ursprung hat. Das ist gar nicht so leicht aufzuklären, den die Babka gibt es sowohl in Polen, aber auch über die Ukraine bis nach Albanien und in vielen weiteren Ostländern. Babka oder Baba bedeutet in diesen Ländern so viel wie Großmutter. Dort ist es aber eher ein ungefüllter Kuchen aus Germteig in Guglhupf-(Napfkuchen)-Form. Der gefüllte Germ-Zopf, der in einer hohen Kastenform gebacken wird, dürfte jüdische Wurzeln haben. Der Kuchen ist meist mit Zimt oder Schokolade gefüllt und mit Streuseln dekoriert. Die nicht geflochtene, sondern nur gerollte Form, die auch bei uns üblich ist, dürfte dem „Kokosh“ aus den jüdischen Bäckereien sehr ähnlich sein (Quelle: Wikipedia). Ein weiteres Indiz für die israelische Herkunft ist auch das im Internet wohl am häufigsten aufscheinende Babka-Rezept aus „Jersualem“, von Yotam Ottolenghi und Sami Tamimi.
Schoko-Nuss-Torte
„Kinder, wie die Zeit vergeht!“ – das sagt man so einfach und diese Schoko-Nuss-Torte ist mein persönlicher Beweis für diese These. Ich mache ganz selten Torten und wenn, dann nur für spezielle Momente. Geburtstage zum Beispiel. Ich kann jetzt gar nicht sagen, wie oft wir diese Torte in den letzten Jahren gemacht haben, aber es gab sie immer wieder in den unterschiedlichsten Formen. Von Guglhupf-Vulkan über Teddybär bis Kuchenschlange war so ziemlich alles dabei. Es war und ist „der Kuchen“, der unseren Sohn über die Jahre begleitet hat.
Schoko-Kokos-Stangerl
Wer meine Story mit diesen Schoko-Kokos-Stangerln und dem Hashtag #niewieder auf Instagram gesehen hat, wird sich wundern, warum ich das Rezept nun doch auf meinem Blog veröffentliche. Der Grund ist so einfach und auch logisch – weil sie gut sind.😜
Haselnuss-Schoko-Kuchen
Schwarzwälder Kirsch 2.0
Schokolade und Kirsche ist eine wirklich traumhafte Kombination. Nicht zuletzt deshalb hat es die Schwarzwälder Kirschtorte zu Berühmtheit gebracht. Nun eine Torte wollte ich für den Abschluss unseres Essen mit Freunden nicht machen, aber inspiriert durch einen Post auf Instagram, so etwas in der Art. 😉