Schlagwort: Frankreich
Immer nachdem ich eine Quiche gemacht habe, frage ich mich, warum es so etwas nicht öfter bei mir gibt? Wahrscheinlich weil man im ersten Moment an viel Arbeit mit dem Mürbteig denkt. Dabei ist das gar nicht der Fall. Der Teig ist in der Küchenmaschine in 5 Minuten gemacht und während er nach kurzer Pause im Rohr vorgebacken wird, kann man sich um die Füllung kümmern. Heute gibt’s bei mir (fast) einen Klassiker aus der französischen Küche, eine Quiche Lorraine. Allerdings mit kleinen Abweichungen und einer „Geheimzutat“.😜
Tarte au citron meringuée
Französische Desserts sind einfach unwiderstehlich! Crêpes, Mousse au chocolat, Crème brûlée, Beignets, Tarte Tatin, Macarons, Parfaits, …
Wenn ich noch etwas nachdenke fällt mir sicher noch etwas ein. Aber die Entscheidung für das Dessert ist diesmal recht rasch gefallen. Wir waren ja auch in der Zitronen-Hochburg an der französischen Riviera, in Menton. Da ist es fast logisch, dass zum Abschluss meines Menüs unbedingt eine Tarte au citron meringuée der süße Schlusspunkt am Teller sein muss.
Wenn ich noch etwas nachdenke fällt mir sicher noch etwas ein. Aber die Entscheidung für das Dessert ist diesmal recht rasch gefallen. Wir waren ja auch in der Zitronen-Hochburg an der französischen Riviera, in Menton. Da ist es fast logisch, dass zum Abschluss meines Menüs unbedingt eine Tarte au citron meringuée der süße Schlusspunkt am Teller sein muss.
Lammhaxe auf Pastinakenpüree
In Frankreich hat mich die Vielzahl der Schmorgerichte in den verschiedensten Restaurants und Bistros überrascht. Nun kennt man ja die klassischen Gerichte wie Bœuf Bourguignon oder Coq au Vin, aber die hat es im Süden Frankreichs, zumindest dort wo ich war, nicht gegeben. Es waren eher Gerichte mit Rind, Kalb und auch sehr oft mit Lamm. Von der Backe bis zur Haxe war fast alles vertreten.
Kabeljau im Mangoldblatt auf Ratatouille
Gemüse, Tomatensauce und Kräuter – eine Ratatouille ist Sommer pur! Der Name ist auch Programm. Das provenzalische Wort „Rata“ für „einfaches Essen“ und das französische „touiller“, das in etwa „umrühren“ bedeutet, sagen eigentlich schon alles. Ähnlich wie die Bouillabaisse gehört eine Ratatouille zu den absoluten Klassikern der provenzalischen Küche. Melanzani (Auberginen), Zucchini, Paprika und Tomaten werden zusammen mit frischen Kräutern und Olivenöl als eine Art Eintopf gekocht.
Französische Zwiebelsuppe
oder viel klingender: Soupe à l’oignon.
Französische Zwiebelsuppe ist ein klassisches Gericht, welches durch die Einfachheit seiner Zutaten besticht – Zwiebeln, Wein, Suppe und ein paar Kräuter – also ein typisches Arme-Leute-Essen aus vergangenen Zeiten. Aber um perfekte französische Zwiebelsuppe zu machen, gibt es noch eine weitere wichtige Zutat: Geduld. Es braucht einfach Zeit, um dieses Gericht herzustellen. Zeit, um die Zwiebeln langsam weich werden zu lassen, ohne sie dabei zu verbrennen. Zeit, bis sie karamellisieren und der Suppe die raffinierte Süße geben ohne eine bittere Note zu hinterlassen. Wir können es also ruhig etwas langsamer angehen und brauchen nicht zu hetzen. 😉
Gebackener Camembert mit Cranberry-Himbeer-Chutney
Unser Urlaub in Frankreich ist noch frisch in meinen Gedanken und was liegt also näher, als unser „Essen mit Freunden“ mehr oder weniger an die französische Küche anzulehnen. Dabei lässt sich ein weiter Bogen von Bouillabaisse, Soupe à l’oignon über Ratatouille bis Bœuf Bourguignon, Coq au Vin und Gigot d’agneau spannen. Also viele Klassiker und viele Möglichkeiten für einen entspannten Abend mit Freunden. Aber nun zurück zum Anfang und der war durchaus etwas anders, denn mein Menü hat zur Begrüßung mit einem reifen, gebackenen Camembert begonnen.
Coq au vin
Coq au vin oder Kokowääh?
Nun diese Frage wird bei uns schon seit längerem diskutiert, nachdem Freunde dieses französische Rotwein-Henderl gekocht, probiert und für „wääh“ befunden haben. Von „schmeckt nicht“, „geht gar nicht“ bis „grauslich“ war alles dabei. 😉 Dass ein Klassiker der französischen Küche so gar nicht funktionieren sollte, konnte ich mir nicht vorstellen. Jetzt ist es soweit, ich mache den „Schmeckt nicht, gibt’s nicht“ Test.
Nun diese Frage wird bei uns schon seit längerem diskutiert, nachdem Freunde dieses französische Rotwein-Henderl gekocht, probiert und für „wääh“ befunden haben. Von „schmeckt nicht“, „geht gar nicht“ bis „grauslich“ war alles dabei. 😉 Dass ein Klassiker der französischen Küche so gar nicht funktionieren sollte, konnte ich mir nicht vorstellen. Jetzt ist es soweit, ich mache den „Schmeckt nicht, gibt’s nicht“ Test.