Die genaue Herkunft der Falafel ist unklar oder umstritten, vor allem da es viele verschiedene Varianten in diversen Ländern und Regionen gibt. Der Ursprung könnte Ägypten gewesen sein, wo es seit Jahrhunderten mit Ta’amia frittierte Bällchen aus Fava-Bohnen gibt. Falafel sind aber auch ein fixer Bestandteil der Küche des östlichen Mittelmeeres, der Levante. Egal ob Naher Osten oder Nordafrika, die Vielzahl an Rezepten ist schier unendlich. Die Falafel hat längst auch den Einzug in die heimischen Küchen geschafft. Bis auf einen kleinen weißen Fleck auf der kulinarischen Landkarte – meine Küche.🙈 Wie du sicher schon erraten hast, ändert sich das jetzt!😜
WeiterlesenSchlagwort: Gewürze
Einfaches Gemüse-Curry
Manchmal diktiert bei mir die Gemüsekiste den Speisplan.😉 Geht es dir auch so? Lebensmittel wegwerfen geht bei mir gar nicht und ist echt ein #nogo ! Das Internet weiß immer einen Rat und dann wird eben nach Brokkoli, Süßkartoffel, Karotte und Lauch „gegoogelt“!
WeiterlesenRoggen-Dinkel-Gewürzbrot {Sauerteigbrot}
Auch nach zwei Jahren hat die Brot-Back-Euphorie speziell bei mir, aber auch generell im Internet, nicht nachgelassen. Mein Roggensauerteig „Roger“ erfreut sich bester Gesundheit und einige Ableger davon haben schon die Reise in andere Küchen angetreten.😀 Meistens finde ich die Inspiration für neue Versuche im Internet und obwohl meine Kochbuchsammlung durchaus ansehnlich ist, hatte ich noch kein Brotbackbuch. Die Betonung liegt auf „noch“ und „hatte“!😁
WeiterlesenMisir wot 🇪🇹
Happy New Year 2022! 🍀
Hast du Vorsätze für das Neue Jahr? Also ich nicht! Einfach so und nicht, weil ich mich sowieso nicht daran halten würde. Ich bin meistens sehr konsequent, wenn ich mir was vorgenommen habe. „Sturschädel“ eben, sagt meine Frau!😜 Das gilt auch hier auf meinem Blog. Ich habe ja einige Leser, die ich persönlich kenne und erst gestern hat mir eine Freundin gesagt, dass sie meinen Blog nicht schlecht findet – danke für die Blumen🌼, ABER mit meiner Weltreise gar nichts anfangen kann.🤔 Das tut mir zwar leid, lässt sich aber auch nicht ändern.🤷♂️ Ich mache das, weil es mich interessiert und weil ich es spannend finde in fremde Töpfe zu gucken, weil man seinen kulinarischen Horizont auch mit dem einfachsten Gericht erweitern kann und natürlich weil ich es mir in den Kopf gesetzt habe und das durchziehe. Eines dieser unscheinbaren Gerichte ist mir in Äthiopien untergekommen. Misir wot, heißt so viel wie Linseneintopf und klingt jetzt nicht mega spannend, oder?
Qabuli Palau 🇦🇫
Meine Reise führt mich heute in das „Land der Afghanen“, wie Afghanistan wörtlich übersetzt heißt. Das Land mit strategischer Bedeutung in der Region, war schon immer geprägt durch die verschiedensten Interessen innerhalb und außerhalb des Landes und ist aktuell ja kein wirklich bevorzugtes Reiseziel. Kulinarisch lohnt sich der Abstecher nach Afghanistan aber allemal. Qabuli Palau ist ein traditionelles afghanisches Reisgericht, das bevorzugt bei Feiern auf den Tisch kommt.
Bobotie 🇿🇦
Mein heutiges Reiseziel, und nicht gerade um die Ecke, ist Südafrika. Aktuell in dieser Pandemie wohl nicht gerade die Top-Reisedestination, auch wenn das eher zu Unrecht so ist, aber das ist eine andere Geschichte. Eine weite Reise hat auch das Nationalgericht Südafrikas gemacht. Im 17.Jahrhundert haben Schiffe, die auf ihrem Weg entlang der Gewürzroute von Asien nach Europa waren, am Kap halt gemacht und so durch Zuwanderer die Gewürze, Kochtechniken und Rezepte in das Land an der Südspitze Afrikas gebracht. Heute ist der Stadtteil „Bo-Kaap“, mit seinen bunten Häusern, in Kapstadt das Zentrum der typisch kap-malaiischen Küche mit vielen Gewürzen, Currys und Chutneys.
Black Cake 🇹🇹
Ich weiß gar nicht, wie ich dir das erklären soll, aber möglicherweise ist dieser Beitrag nichts für dich! Wenn du Kinder hast, die gerne Kuchen essen, dann vergiss es und lies lieber nicht weiter. Wenn du keinen Rum magst, dann ist das definitiv nicht dein Kuchen und du kannst gleich weiter klicken. Wenn du ganz schnell einen Kuchen für den 1.Adventsonntag machen willst, so wie es eigentlich mein Plan war🙈, dann bist du erstens zu spät dran und schnell geht bei diesem besonderen Kuchen gar nichts. Wenn du jetzt noch immer liest und zu Weihnachten die Finger nicht von Rumkugeln lassen kannst, dann könnte das ja doch noch was werden mit dir und meinem „Black Cake“.🤔
Mchuzi wa kamba wa nazi 🇹🇿
Was weißt du von Tansania, der nächsten Station meiner kulinarischen Weltreise? Also wenn die Antwort „nicht viel“ ist, dann geht’s dir so wie mir. Ostafrika war ja noch einigermaßen klar.😉 Dass der Serengeti-Nationalpark, in dem die „Big-5“ Elefant, Löwe, Leopard, Büffel und Nashorn heimisch sind und auch der Kilimandscharo-Nationalpark, mit Afrikas höchstem Berg, in Tansania liegen wusste ich ehrlich gesagt nicht. Auch die Inselgruppe Sansibar gehört zu Tansania und mit mehr als 130 verschiedenen Volksgruppen und fast ebenso vielen Sprachen und Dialekten ist das Land ein Schmelztiegel der Kulturen. Der Geografie-Unterricht ist wohl schon ein paar Tage her🙈, aber kulinarisch weiß ich von diesem 60 Mio. Einwohner zählenden Land in Afrika gleich noch weniger.🤔
Harira 🇲🇦
Eigentlich wollte ich ja noch einmal einen kurzen Abstecher nach Korea machen, denn den Duft meines Kimchis im Kühlschrank kann man fast nicht mehr ignorieren.😬 Einige Ideen dazu habe ich schon gesammelt, aber gleich neben dem Kimchi stand auch noch ein Glas meiner Harissa-Paste, die ich für meine tunesische Ojja gemacht habe. Das übliche Problem eines 2-Personen-Haushalts – es bleibt immer etwas übrig.🙈 Nachdem der, für Graz um diese Jahreszeit übliche, Nebel uns fest im Griff hat, kann eine wärmende Suppe nicht schaden. Da kommt diese traditionelle Suppe der nordafrikanische Küche, des Maghreb, genau richtig. Die für Marokko typische Suppe ist für die Gläubigen im Fastenmonat Ramadan ein fester Bestandteil des Fastenbrechen-Mahls nach Sonnenuntergang.
WeiterlesenKoulourákia me portokáli 🇬🇷
Meine kulinarische Weltreise hat mich also nach Griechenland geführt und „Koulourákia“ bedeutet übersetzt ganz schlicht „Kekse“. Genau genommen sind das hier „Koulourákia me portokáli“, also „Kekse mit Orange“. Diese besonderen Koulourákias, mit Orange und Gewürzen, wurden früher in Griechenland nur zu Ostern gebacken und galten als Fastengebäck. Mittlerweile werden sie, in vielen verschiedenen Varianten, zu jeder Jahreszeit gemacht und besonders gerne zum Frühstück gegessen.