Kinder, wie die Zeit vergeht! Vor genau einem Jahrzehnt startete dieser Blog mit der einfachen Idee, meine Freude am Kochen und Genießen festzuhalten und zu organisieren. Was als kleines privates Projekt begann, hat sich zu einer unglaublichen Reise entwickelt – voller Rezepte, Begegnungen und kulinarischer Abenteuer. Damals (wie heute) gab es keine ausgefeilte Strategie, sondern nur den Drang, neue Gerichte und Aromen auszuprobieren und die Liebe zum Kochen zu teilen. Zeit, innezuhalten und auf die letzten zehn Jahre zurückzublicken?
WeiterlesenSchlagwort: Schokolade
Amarettini-Mousse mit Rum-Espresso-Salzkaramell
Immer wieder passiert es, dass es ein Rezept nicht auf meinen Blog schafft.🤷♀️ Das betrifft meist das eine oder andere Gericht aus meinen Menüs, weil ich mir da auch nicht die Zeit nehme ansprechende Fotos zu machen. Da steht dann im Blog ganz frech „coming soon …“, aber das ist dann meist nicht so, weil doch wieder die Zeit fehlt. Dort steht aber auch, dass ich das Rezept suchen werde, wenn Interesse daran besteht. Na dann, …
WeiterlesenBasler Brunsli 🇨🇭
Immer wieder passiert es, dass ich ein Rezept, in diesem Fall Weihnachtskekse, auf meinem Blog niederschreiben will, aber dann kommt wieder einmal etwas dazwischen.🤷♂️ Jetzt war aber das Ergebnis so gut, da muss es noch ganz schnell vor Weihnachten sein. Wenn nicht jetzt, wann dann?🙈 Obwohl ich aus Erfahrung sagen kann, dass meine Lebkuchenkekse auch im Schiurlaub oder zu Ostern noch gut schmecken, wenn du genügend machst und sie rechtzeitig einfrierst.😉 Aber das ist jetzt eine ganz andere Geschichte.
WeiterlesenSomlói Galuska 🇭🇺
sind eine traditionsreiche ungarische Süßspeise, die in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts im Budapester Restaurant Gundel erfunden wurden. Die Somlauer Nockerl, wie sie bei uns heißen, haben die Reise über die Landesgrenze geschafft und stehen recht oft auf den Speisekarten in burgenländischen Gaststätten. Dass ich die also schon aus meinen Jugendtagen im Burgenland❤ kenne, erklärt sich somit von selbst.
Skúffukaka 🇮🇸
Fremde Sprachen können einen manchmal ganz schön verwirren und lösen von Zeit zu Zeit auch ein Kopfkino aus, über das wir hier gar nicht weiter reden wollen.🙊🤣 Ich hatte keine Ahnung, wobei es sich bei Skúffukaka handelt, geschweige denn, was es bedeutet. Zuerst einmal muss man wissen, dass Skúffukaka aus Island kommt und dann spuckt der Online-Übersetzer „Schubladenkuchen“ aus. Somit löst sich dann auch das Kopfkino auf, denn Kuchen klingt ja mal nicht so schlecht. Ob mit „Schublade“ das Backblech gemeint ist, oder ob der Kuchen dann „Lakkaka“ heißen müsste, ist mir nicht klar aber auch egal. Beim Blick auf die Zutatenliste wird rasch klar, dass es sich um einen saftigen (darauf kommen wir später noch zurück!) Schokokuchen mit Kakao, ganz viel Zucker🙈, Buttermilch und Lakritze🤔 handelt. Echt schräg war mein erster Gedanke – passt zu mir!😜
Babka 🇮🇱
Immer wieder taucht auf den diversen Social-Media-Kanälen eine „Babka“ auf und mindestens genau so lange geistert der Gedanke in meinem Kopf herum, so etwas auch einmal zu probieren. Sieht zwar etwas kompliziert aus, aber letzten Sonntag war es dann soweit. Das Wetter war schlecht und wenn irgendwas die Laune heben kann, dann wohl ein Stück Kuchen. Da hat sich dann aber gleich die Frage gestellt, wo die Babka eigentlich ihren Ursprung hat. Das ist gar nicht so leicht aufzuklären, den die Babka gibt es sowohl in Polen, aber auch über die Ukraine bis nach Albanien und in vielen weiteren Ostländern. Babka oder Baba bedeutet in diesen Ländern so viel wie Großmutter. Dort ist es aber eher ein ungefüllter Kuchen aus Germteig in Guglhupf-(Napfkuchen)-Form. Der gefüllte Germ-Zopf, der in einer hohen Kastenform gebacken wird, dürfte jüdische Wurzeln haben. Der Kuchen ist meist mit Zimt oder Schokolade gefüllt und mit Streuseln dekoriert. Die nicht geflochtene, sondern nur gerollte Form, die auch bei uns üblich ist, dürfte dem „Kokosh“ aus den jüdischen Bäckereien sehr ähnlich sein (Quelle: Wikipedia). Ein weiteres Indiz für die israelische Herkunft ist auch das im Internet wohl am häufigsten aufscheinende Babka-Rezept aus „Jersualem“, von Yotam Ottolenghi und Sami Tamimi.
Schoko-Nuss-Torte
„Kinder, wie die Zeit vergeht!“ – das sagt man so einfach und diese Schoko-Nuss-Torte ist mein persönlicher Beweis für diese These. Ich mache ganz selten Torten und wenn, dann nur für spezielle Momente. Geburtstage zum Beispiel. Ich kann jetzt gar nicht sagen, wie oft wir diese Torte in den letzten Jahren gemacht haben, aber es gab sie immer wieder in den unterschiedlichsten Formen. Von Guglhupf-Vulkan über Teddybär bis Kuchenschlange war so ziemlich alles dabei. Es war und ist „der Kuchen“, der unseren Sohn über die Jahre begleitet hat.
Schoko-Kokos-Stangerl
Wer meine Story mit diesen Schoko-Kokos-Stangerln und dem Hashtag #niewieder auf Instagram gesehen hat, wird sich wundern, warum ich das Rezept nun doch auf meinem Blog veröffentliche. Der Grund ist so einfach und auch logisch – weil sie gut sind.😜
Haselnuss-Schoko-Kuchen
Schwarzwälder Kirsch 2.0
Schokolade und Kirsche ist eine wirklich traumhafte Kombination. Nicht zuletzt deshalb hat es die Schwarzwälder Kirschtorte zu Berühmtheit gebracht. Nun eine Torte wollte ich für den Abschluss unseres Essen mit Freunden nicht machen, aber inspiriert durch einen Post auf Instagram, so etwas in der Art. 😉