Gänseleber-Mousse mit Apfelgelee und Brioche

Gänseleber-Mousse mit Apfelgelee und Brioche

Wenn du schon lange kochst und etwas Erfahrung hast, dann ist dir sicher schon aufgefallen, dass du einige Dinge einfach „so nach Gefühl“ machst. Dort ein bisschen mehr oder weniger, die eine oder andere Zutat ganz spontan austauschst oder ganz was „Neues“ ausprobierst. Das ist cool und macht das Kochen erst so richtig spannend! Noch viel cooler wird es, wenn es dann auch noch schmeckt. Wenn du dann auch einen Food-Blog schreibst und nicht sofort dazu kommst das Gericht zu posten, solange die Erinnerung „scheinbar“😆 noch frisch ist, dann hast du ein Problem. Daher gibt es eine Grundregel, die zwar zusätzlich etwas Zeit braucht, aber für mich unumgänglich ist, wenn man das Rezept authentisch und nachkochbar zu „Papier“ bringen will: Jeder Food-Blog braucht einen Block!

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Scheiterhaufen 🇦🇹

Scheiterhaufen 🇦🇹

Scheitern wird es an Süßem bei mir wohl nie.😉 Das dürfte das klassische Österreicher-Syndrom sein.🙈 Auch wenn sich das mit dem Alter wohl eher in die andere Richtung verlagert, kann es von Zeit zu Zeit auch schon mal eine süße Hauptspeise sein. Der klassische Scheiterhaufen mit Semmeln oder noch besser mit einem Brioche-Striezel und Apfelfülle, entweder ganz einfach mit Staubzucker oder in der Luxus-Variante mit Schneehaube und Vanillesauce ist ein guter Kandidat dafür.

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Süßer Serviettenknödel mit Vanilleeis und Apfel

Süßer Serviettenknödel mit Vanilleeis und Apfel

Knödel als Dessert, mit Nougat, Marillen oder Zwetschken gefüllt und buttrige Zucker-Zimt-Brösel dazu. Ja, solche Knödel gab es bei mir schon des öfteren, aber Serviettenknödel und dann auch noch süß, das ist eine Premiere. Wie so oft, reicht aber ein Bild und schon lässt mich ein Rezept nicht mehr los. Nachdem ich beim letzten Essen mit Freunden sowieso schon Brioche für die Vorspeise gebacken habe, hat sich das Rezept förmlich aufgedrängt. 😉

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Hühnerleber-Crème-brûlée mit Gewürzkruste, sautierte Hühnerherzen, Apfel-Schalotten, Brioche

Hühnerleber-Crème-brûlée mit Gewürzkruste und sautierte Hühnerherzen

„Kochen mit Herz“ ist aus meiner Sicht ein wichtiger Punkt für das Gelingen von Gerichten. Wenn man mit Herz und Seele dabei ist, dann ist das auf jeden Fall die halbe Miete. Man kann das aber auch sehr wörtlich nehmen und nicht nur das eigene Herzblut in das Gericht einbringen, sondern tatsächlich „mit Herz“ kochen. Bei Innereien scheiden sich die Geister, das mag man oder hasst man und in unserer Kochrunde war schon immer wieder Skepsis bei diesem Thema herauszuhören. Aber ganz nach dem Motto „no risk, no fun“ habe ich genau das beim letzten Essen mit Freunden gewagt. Ausgang ungewiss wie beim Lotto „Alles ist möglich“!

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