Linzer Augen gehören bei uns zu Weihnachten wie der Tannenbaum – ohne geht einfach nicht! Die Linzer Augen brauchen auch etwas Zeit um richtig mürb zu werden. Obwohl, so früh vor Weihnachten ist das Risiko einer leeren Keksdose schon sehr groß 😉

Linzer Augen
Das Rezept ist die klassische 3:2:1 (Mehl, Butter, Zucker) Mürbteig-Version für Linzer Augen – also eigentlich „das Original“.
Linzer Augen
Zutaten:
Mürbteig
- 300 g Mehl (Universal)
- 200 g Margarine
- 100 g Staubzucker
- 1 Pkg Vanillezucker
- Zitronenabrieb einer Bio-Zitrone
- 1 Prise Salz
Füllung, Bestreuung
- Marillen- oder Ribiselmarmelade
- Staub- und Vanillezuckergemisch
Zubereitung:
- Das Mehl auf einem Brett mit der kalten, gewürfelten Butter grob verbröseln.
- Den gesiebten Staubzucker, den Vanillezucker, den Zitronenabrieb und eine Prise Salz hinzufügen und rasch verkneten. Nicht zu lange kneten, damit der Teig nicht zu warm und brandig wird.
- Den Teig zu einer Rolle formen, in Frischhaltefolie einwickeln und kühl rasten lassen. 💡 Der Teig kann auch schon am Vortag zubereitet werden!
- Das Backrohr auf 200°C vorheizen.
- Den Mürbteig auf einem bemehlten Brett ca. 3 mm dick ausrollen und mit einem runden Ausstecher (mit und ohne Löcher, 5 cm Durchmesser) ausstechen.
- Die Kekse ca. 7 Minuten hell backen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
- Den Keskboden mit Marmelade bestreichen, einen gelochten Keks daraufsetzen und anschließend mit Staubzuckergemisch bezuckern.

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Linzer Augen
Eigentlich sollten die „Loch“-Kekse noch heiß bezuckert werden und erst dann mit dem Unterteil zusammengebaut werden, damit die Löcher erhalten bleiben und sichtbar sind. Aus langjähriger Erfahrung kann ich nur sagen, dass das auch anders geht – der Zucker löst sich während des „mürb-werden“ durch die Marmelade ganz schnell auf und lässt die „Augen“ erstrahlen 😉
Gutes Gelingen!