Bisher haben wir die Maroni aus den vakuumverpackten Tüten im Supermarkt immer links liegen gelassen – die können ja gar nicht so gut sein wie die frisch gebratenen beim Maronistand! Auf der Suche nach einer Vorspeise für ein Essen mit Freunden bin ich über Lea’s Maronisuppe gestolpert und schon beim Lesen ist mir klar geworden, ich muss in den Supermarkt Maroni kaufen 😀

Maronisuppe mit Trüffelöl
Gesagt, getan und los geht’s! Ganz vegan ist meine Version nicht geworden, aber das spielt hier überhaupt keine Rolle. Aber den Agavendicksaft muss ich demnächst im Reformhaus suchen und probieren!
Maronisuppe mit Trüffelöl
Zutaten (3 Portionen):
- 2 Schalotten
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Kartoffel
- 200 g gekochte und geschälte Maroni (vakuumverpackt)
- 2 Scheiben Knollensellerie (ca. 1 cm dick)
- 2 EL Pflanzenöl, neutral (z.B. Rapsöl)
- 600 ml Gemüsebrühe
- 2 EL dunkler Balsamico
- 1 EL Ahornsirup
- Zweige frischen Thymian
- 2 Lorbeerblätter
- 1 EL Zitronensaft
- Meersalz
- weißer Pfeffer
- Muskatnuss
- 100 ml Schlagobers
- Trüffelöl
Zubereitung:
- Die Schalotten und den Knoblauch schälen und fein würfeln.
- Die Kartoffel schälen und würfeln. Rinde der Selleriescheiben entfernen und ebenfalls in Würfel schneiden.
- 2 EL Pflanzenöl in einem Topf erhitzen. Schalotten- und Knoblauchwürfel darin anschwitzen. Kartoffel- und Selleriestücke hinzugeben und einige Minuten scharf anbraten. Gelegentlich umrühren, damit nichts anbrennt.
- Maroni aus der Packung nehmen, mit den Händen grob zerbröseln, in den Topf geben und kurz mitrösten.
- Einen EL Ahornsirup hinzufügen und kurz karamellisieren lassen, mit 2 EL Balsamico Essig ablöschen und gleich 3/4 der Gemüsebrühe hinzugießen und aufkochen lassen.
- Die abgerebelten Thymianblätter und die Lorbeerblätter hinzugeben, die Hitze etwas reduzieren und mit schräg aufgesetztem Deckel ca. 15-20 Minuten köcheln lassen.
- Die Lorbeerblätter entfernen, Schlagobers in die Suppe gießen und alles mit dem dem Pürierstab fein pürieren.
- Wenn die Suppe ganz fein werden soll, dann anschließend durch ein feines Sieb passieren. (Anmerkung: wenn die Supe ganz fein püriert wird muss das nicht sein)
- Suppe nochmals leicht köcheln lassen, mit restlicher Brühe aufgießen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- Mit Salz, weißem Pfeffer, frisch geriebener Muskatnuss und Zitronensaft abschmecken.
- Suppe in vorgewärmten Tellern mit Thymianblättern, eventuell etwas Schlagobers und ganz wichtig, etwas Trüffelöl garnieren und heiß servieren.

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Maronisuppe mit Trüffelöl
Ich kann Lea nur zustimmen, dass das ein nussig-sahniges Geschmackserlebnis ist und das Trüffelöl die Suppe perfekt abrundet!
Mahlzeit!