Wenn ich so auf meinen Blog blicke, dann scheint es, dass ich die komplette Vorweihnachtszeit (wieder einmal😂) verschlafen habe. Eigentlich war aber viel los, denn wir haben zwei Geburtstage gefeiert, einmal mit Freunden „Fremdgekocht“, einen Weihnachtsmarkt bei meinem Rinderbauern samt Wagyu-Verkostung und Verkauf und natürlich einige Glühweinstände quer durch die Stadt besucht. Nachdem ich vor ein paar Wochen auch noch die spontane Idee hatte, die „Weihnachts-Edition“ unseres „Essen mit Freunden“ genau zu Weihnachten am Heiligen Abend zu machen, kannst du dir jetzt sicher vorstellen, dass mir nicht wirklich fad war. Logischerweise konnte ich so auch mein Weihnachtsmenü nicht vorher posten.🤷♂️ Gute Ausrede, denn das habe ich sowieso noch nie geschafft!😂 Gestartet haben wir mit einem Gericht, welches ich schon seit Jahren auf meiner Todo-Liste hatte – Gravlax.
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Flygande Jacob 🇸🇪
„En riktig klassiker“. Der schwedische Klassiker ist aber, im Vergleich mit anderen traditionellen Gerichten, noch ein richtiger Jüngling. Der „Fliegende Jakob“ ist Ove Jacobsson, der Erfinder des Gerichts, der im Frachtfluggewerbe arbeitete. Also wahrscheinlich ein fliegender Hobby-Koch😉 und das Rezept wurde erstmals 1976 in der schwedischen Zeitschrift „Allt om Mat“, einem Magazin für Essen und Trinken, veröffentlicht.
Janssons frestelse 🇸🇪
„Janssons frestelse“ bzw. „Janssons Versuchung“ ist ein in ganz Schweden bekannter und beliebter Auflauf aus Kartoffeln, Zwiebeln und den schwedischen „Ansjovis“, die weniger salzig als unsere Anchovis sein sollen. Der Auflauf gehört in Schweden zum typischen Weihnachtsessen, wird aber auch sonst gerne als Beilage zu Fleisch oder auch als eigenes Gericht gegessen. Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen und damit steht der nächste Stopp meiner kulinarischen Weltreise fest: Schweden. 🇸🇪