Fast genau so gerne wie ich koche, gehe ich auch gerne auswärts essen. Das kann bei Freunden oder in ganz einfachen Gasthäusern, aber auch in der gehobenen Gastronomie sein. Letzteres ist normalerweise immer geplant, denn spontan ohne Reservierung geht das kaum. So gut das Essen auch in den meisten Fällen ist, bleibt einem, wenn man ganz ehrlich ist, auf längere Zeit nur selten ein Gericht in Erinnerung. Manchmal passiert es aber und noch seltener versuche ich dann das Gericht auch selbst zu machen. Wenn du jetzt der Meinung bist, dass das Käse ist, dann könntest du Recht haben.😂
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Wiener „Müllirahmstrudel“ 🇦🇹
Milchrahmstrudel (Müllirahmstrudel, Millirahmstrudel) ist uns normalerweise ein ganzjähriger, ständiger Begleiter. Also nicht so, dass wir ihn täglich machen oder gar essen, sondern als „Belohnung“, wenn wir unseren Hausberg, den Schöckl, mit den Wanderschuhen oder dem Mountainbike bezwingen. Unser Standard-Menü im Alpengasthof ist fast immer ein Millirahmstrudel mit Vanillesauce. Die Gastronomie ist aber nun seit Monaten zu und die Entzugserscheinungen riesig groß. Was bleibt mir also übrig, als selbst einen „Müllirahmstrudel“ zu machen. Bei dem köstlichen Vorbild am Berg keine leichte Aufgabe.😉
Rahmschmarrn
Was hat ein Schmarrn mit Laufen zu tun? Nun eigentlich nicht viel, denkt man. Bei mir ist das aber etwas anders, vor allem dann wenn ich so wie gerade jetzt in den letzten Vorbereitungen für einen Marathon bin. Da ist in jeder Woche ein langer Lauf am Trainingsplan und der kann dann schon mal an die drei Stunden oder mehr dauern. Dabei braucht man auch etwas Ablenkung und mir gehen dann viele Dinge durch den Kopf. Je länger der Lauf dauert um so mehr wandern die Gedanken in Richtung Essen. Da geistern dann viele Gerichte durch meinen Kopf. Vorzugsweise Süßspeisen, wie dieser Rahmschmarrn. Klarer Fall von geistiger Unterzuckerung. 😀