
Carbonara „Oster-Edition“
In dem Artikel werden die Zutaten (frei übersetzt) folgendermaßen beschrieben:
So bereiten Sie eine Carbonara zu, die den „Puristen“ gerecht wird.
Sie benötigen nur sechs Zutaten. Die Tradition verlangt Spaghetti oder Hartweizenmakkaroni, Guanciale, Pecorino, Eier und die Liste endet mit Salz und Pfeffer.
Nichts anderes. Lassen Sie sich nicht von Zwiebeln, Knoblauch oder Sahne verführen. Weder von „leichten“ noch exotischen Versionen wie der „vegetarischen Carbonara“, die den Speck durch Zucchini ersetzt.
Nun, da bin ich nicht weit weg! Linguine statt Spaghetti wird ja gerade noch passen. Pecorino, Salz und Pfeffer natürlich auch kein Problem.
Soweit so gut, aber jetzt kommt’s 😉
Wie gesagt, letzte Woche war Ostern und ich hatte noch immer Osterschinken und Ostereier. Wer jetzt weiter liest muss ganz stark sein!
Statt Guanciale habe ich den Osterschinken in der Pfanne gebraten und drei hart gekochte Ostereier habe ich mit etwas Nudelwasser zu einer sämigen Eiersauce püriert und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Zum Schluss noch alles vermischt, mit Pecorino und Pfeffer bestreut und serviert. Zumindest habe ich mich an die Anzahl der Zutaten gehalten und auch nicht wie in unseren Breiten oft üblich Sahne verwendet. Das Ergebnis war aber dann doch überraschend und ich bin mir nicht sicher ob der Eier-Trick jedem aufgefallen wäre – weder optisch noch geschmacklich.
Was soll ich sagen, Carbonara-Puristen hin oder her, es war eigentlich voll geil 😀
Aber bitte nicht weitersagen, 😉 denn sonst darf ich wirklich nicht mehr nach #bellaitalia ❤ und das wäre schade.

Carbonara „Oster-Edition“
Also, falls noch wer Ostereier hat … 😀 Wo sind die Mutigen?
Wer es bis hierher geschafft hat, kann sich auch noch die mindestens genauso schräge Begleitmusik zu meiner Carbonara auf YouTube anhören.
Viel Spaß!
Super, gute Idee! Klingt echt lecker! LG Daniela
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Danke! Irgendwie mussten die Ostereier ja weg. 😉 LG Günter
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