Tomatensuppe – „geht gar nicht!“ – oder doch?

Tomatensuppe löst irgendwie ein Kindheitstrauma in mir aus – „geht gar nicht!“. Zum Glück entwickelt sich mit fortschreitendem Alter der Geschmack. Der Sohnemann liebt Tomatensuppe und war (wie meistens) lästig genug! Also her mit den Tomaten …

Tomatensuppe

Tomatensuppe

und in diversen Kochbüchern nach allen möglichen Varianten gesucht! Herausgekommen ist eine besonders aromatische Version des alten Klassikers in durchaus eigenwilliger Variation.

Tomatensuppe

Zutaten (6 Portionen):

  • 50 g Butter
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel, gewürfelt
  • 2 Karotten, fein gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
  • 1 EL Zucker
  • 2 EL Tomatenmark
  • 15-20 Eiertomaten (ca. 1,5 kg)
  • 6 getrocknete Tomaten, fein gehackt
  • 2 TL Oregano
  • 1 TL Basilikum
  • 1 Lorbeerblatt
  • ca 1 l Wasser oder Gemüsebrühe
  • Salz und Pfeffer
  • Brotwürfel, mit Olivenöl geröstet
  • Schlagobers

Zubereitung:

  • Butter und Olivenöl auf mittlerer Stufe erhitzen.
  • Die Zwiebel darin unter häufigem Rühren anschwitzen (nicht bräunen).
  • Karotten hinzufügen, weich schwitzen und nach ca. 10 Minuten den Knoblauch hinzufügen.
  • In der Zwischenzeit die Tomaten kreuzweise einschneiden und ca. 30 Sekunden in heißem Wasser blanchieren, herausnehmen, schälen und vierteln.
  • In ca. 1 Liter des Tomatenwassers für die „Brühe“ die Kräuter (z.B. Maggikraut, Petersilie, Schnittlauch) hinzufügen und auf kleiner Stufe ziehen lassen.
  • Den Zucker zum Zwiebel hinzufügen und leicht karamellisieren (nicht zu braun werden lassen).
  • Tomatenmark zugeben und kurz rösten.
  • Tomaten (frisch und getrocknet), Oregano, Basilikum und Lorbeerblatt sowie gut die Hälfte der Tomaten-Kräuter-Brühe zugeben, ca. 15-20 Minuten leicht köcheln lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Das Lorbeerblatt entfernen und die Suppe mit dem Pürierstab zu gewünschter Konsistenz pürieren. In diesem Fall habe ich mich für die eher „stückige“ Variante entschieden. Ansonsten für die klassische Variante glatt pürieren und durch ein Sieb in einen sauberen Topf drücken.
  • Eventuell noch mit restlicher Brühe aufgießen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, sowie mit Schlagobers und Brotwürfeln anrichten.

 

Tomatensuppe

Tomatensuppe

Es war quasi „kulinarisches Neuland“ für mich, aber hat durchaus Potenzial um Tomatensuppe zu „lieben“ 😉

Guten Appetit!


nudelsieb

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