09. Viel Grünzeug 🤨
Der tägliche Speiseplan ist manchmal eine richtige Herausforderung. Nicht immer hat man(n) die Zeit sich neue aufregende Gerichte zu überlegen und zu suchen. Aber irgendwie muss es dann doch immer wieder mal was Anderes sein. Es soll ja Menschen geben, die immer nur das Gleiche essen und bei unbekannten Gerichten die Nase rümpfen oder sie gar verweigern. Das geht bei mir so gut wie gar nicht. Ich bin ein Suchender, wenn es um Essen geht!😉
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Immer wenn Anfang April der erste Spargel, aus Peru!🙈, im Supermarkt auftaucht, warte ich sehnsüchtig auf den ersten heimischen Spargel. Da bin ich ziemlich eigen. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Produkte nur in der jeweiligen Saison zu kaufen. Wenn möglich, kaufe ich auch noch aus heimischem Anbau oder Produktion. Das geht nicht immer, und ich möchte auch kein Moral-Apostel sein. Schließlich muss das jeder für sich entscheiden. Aber es ist einen Versuch wert. So passiert es eben, dass ich drei Wochen den Spargel aus Peru schlichtweg ignoriere. Wie bei meinem letzten Beitrag gesehen, muss ich dann mal kurzfristig den Speiseplan ändern. Wenn ich zu spät am Markt bin, erwische ich doch nicht den allerersten Spargel. Aber irgendwann passt es dann doch und es gibt den ersten heimischen Spargel der Saison.
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Eigentlich wollte ich mir, Mitte April🙈, am Bauernmarkt den ersten heimischen Spargel holen. Wie du jetzt sehen kannst, ist daraus nichts geworden, denn der war frühmorgens auch schon wieder ausverkauft. Vielleicht ist Mitte April dann trotz Klimaerwärmung noch zu früh für Spargel aus Österreich. Zumindest wenn man nicht der Early-Bird am Markt ist.😂 Der Spargel aus Peru, den es in manchem Supermarkt schon ab März gibt, ist für mich aber auch keine Alternative! Wer kauft den überhaupt? Egal, dann kochen wir eben etwas ganz anderes!
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„Cauliflower Piccata“ war der für mich verwirrende Name dieses Gerichts, welches ich in der NYT Cooking gefunden habe. Also nicht so wie du jetzt denken könntest, denn der Karfiol war schon klar. Bei Piccata habe ich aber sofort an Piccata alla Milanese gedacht. Das panierte Kalbsschnitzel mit der Tomatensauce sieht doch ganz anders aus. Paniert ist hier gar nichts und von Tomatensauce ist auch keine Spur zu sehen.🤔
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Es gibt Gemüsesorten, die tauchen auf meinem Blog immer wieder auf. Das sind zum Beispiel Rote Rüben und Karfiol. Sie gehören zu meinen absoluten Lieblingen, auch wenn ich damit wohl nicht jedermanns Geschmack treffe.🤷♂️ Dann gibt es aber auch Gemüsesorten, die so gut wie nie oder nur als Beilage vorkommen. Dazu zählt eindeutig die Süßkartoffel. Deshalb ist es auch manchmal gut, wenn meine Frau den Einkauf übernimmt und als Lustkauf vom Gemüsemarkt Süßkartoffeln mitbringt. Sonst nichts! Keinen Plan, keine Idee! Wir harmonieren perfekt, denn so mache ich das auch immer!😂
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Rote Rüben (oder Rote Bete) sind ein typisches „Love-it-or-hate-it“-Gemüse und das hat wohl mehrere Gründe. Da spielen der Geschmack, von leicht süß bis erdig, aber auch die Textur, meist zu weich und ohne Biss, eine Rolle. Oft sind unsere Vorlieben für bestimmte Lebensmittel mit Kindheitserinnerungen verbunden. Früher (in meiner Jugend, vor ganz langer Zeit😆) gab es die Rübe nur in dünnen Scheiben, sauer eingelegt als „Salat“. Ich kann mich an kein anderes Gericht mit Roter Rübe erinnern und doch liebe ich die leuchtend rote, erdige Knolle. Mittlerweile gibt es schon eine Vielzahl an Gerichten mit der Roten Rübe auf meinem Blog.
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Kinder, wie die Zeit vergeht! Vor genau einem Jahrzehnt startete dieser Blog mit der einfachen Idee, meine Freude am Kochen und Genießen festzuhalten und zu organisieren. Was als kleines privates Projekt begann, hat sich zu einer unglaublichen Reise entwickelt – voller Rezepte, Begegnungen und kulinarischer Abenteuer. Damals (wie heute) gab es keine ausgefeilte Strategie, sondern nur den Drang, neue Gerichte und Aromen auszuprobieren und die Liebe zum Kochen zu teilen. Zeit, innezuhalten und auf die letzten zehn Jahre zurückzublicken?
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Wenn ich über meine Vorliebe für italienisches Essen nachdenke, dann könnte man meinen ich bin nur in Italien unterwegs. Das stimmt eigentlich nicht, denn das Land zum Essen habe ich erst in den letzten Jahren so richtig kennen gelernt. Ein bisschen werde ich dazu auch von meiner Frau gedrängt, die sich für nordische Länder Europas einfach nicht erwärmen kann. Weil’s dort immer kalt ist, sagt sie.🙈😜
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Zum Glück kann man den Hasen auf meiner aufgeschnittenen Quiche nicht mehr wirklich erkennen. Nein, das ist kein April-Scherz! Die Scherze macht man bekanntlich ja am 1.April und da wäre dieser Beitrag fast passender gewesen. Das war heuer der Ostermontag und somit der Tag nachdem diese Quiche unsere diesjährige Osterjause bereichert hat. Was soll’s, der nächste Hase kommt bestimmt!😆
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Was koche ich heute? Seit ich meinen Blog schreibe, geistert diese Frage fast täglich durch meinen Kopf. Das ist auch gut so, denn dadurch ist unser Speiseplan nie langweilig. Eine Kombination, die immer wieder auftaucht und bei uns eigentlich gar nicht so üblich ist, sind Reis und Bohnen. Diesmal hat mich ein Rezept in der NYT Cooking dann neugierig gemacht, auch wenn ich bei den Zutaten etwas schummeln musste. Wie immer, könnte man meinen!🙈
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Ein Nudelsieb bloggt, ... 