Immer wieder taucht auf den diversen Social-Media-Kanälen eine „Babka“ auf und mindestens genau so lange geistert der Gedanke in meinem Kopf herum, so etwas auch einmal zu probieren. Sieht zwar etwas kompliziert aus, aber letzten Sonntag war es dann soweit. Das Wetter war schlecht und wenn irgendwas die Laune heben kann, dann wohl ein Stück Kuchen. Da hat sich dann aber gleich die Frage gestellt, wo die Babka eigentlich ihren Ursprung hat. Das ist gar nicht so leicht aufzuklären, den die Babka gibt es sowohl in Polen, aber auch über die Ukraine bis nach Albanien und in vielen weiteren Ostländern. Babka oder Baba bedeutet in diesen Ländern so viel wie Großmutter. Dort ist es aber eher ein ungefüllter Kuchen aus Germteig in Guglhupf-(Napfkuchen)-Form. Der gefüllte Germ-Zopf, der in einer hohen Kastenform gebacken wird, dürfte jüdische Wurzeln haben. Der Kuchen ist meist mit Zimt oder Schokolade gefüllt und mit Streuseln dekoriert. Die nicht geflochtene, sondern nur gerollte Form, die auch bei uns üblich ist, dürfte dem „Kokosh“ aus den jüdischen Bäckereien sehr ähnlich sein (Quelle: Wikipedia). Ein weiteres Indiz für die israelische Herkunft ist auch das im Internet wohl am häufigsten aufscheinende Babka-Rezept aus „Jersualem“, von Yotam Ottolenghi und Sami Tamimi.
Schlagwort: Plachutta
Mohnstrudel
Das hätten wir wohl alle nicht gedacht, dass man sich freut, wenn man ein Packerl Germ (Hefe) und eine Packung Mehl im Supermarkt „erhamstert“. Nachdem ich ja mittlerweile begonnen habe mein Brot mit Sauerteig zu machen, aber das ist eine andere Geschichte😉, kann die Germ auf anderem Weg zum Seelenwohl beitragen. Ein kurzer Blick in die Speisekammer bringt eine Packung Mohn zum Vorschein und damit steht der Plan fest. Ein Mohnstrudel muss her.😋
Schinkenfleckerl-Auflauf
Ein Klassiker, der immer wieder schmeckt und individuell nach dem persönlichen Geschmack anpassbar ist. Noch dazu ist das Gericht leicht und schnell gemacht, auch für (viele) Gäste ideal oder sogar kalt bei der nächsten Gartenparty brauchbar.
Rindsrouladen
Rindsrouladen sind ein traditioneller Klassiker der österreichischen Küche, aber auch im benachbarten Ausland mit unterschiedlichsten Füllungen bekannt. Ich denke zur klassischen, österreichischen Variante gehören unbedingt Karotten und Essiggurkerl. Wenn es um solche Traditionsgerichte geht, dann halte ich mich (meistens 😉 ) an „Die Bibel der guten Küche“ – das Standardwerk von Ewald Plachutta.
Hühnersuppe
Suppen, vor allem die Klassischen wie diese Hühnersuppe, gehören eigentlich nicht zu unserem Jeden-Tag-Speiseplan. Wenn aber nach Magenbeschwerden der Ruf nach einer kräftigenden, leicht verträglichen Suppe laut wird, dann ist es Zeit die Koch-„Bibel“ aus dem Regal zu holen 😉